STIMMTRANSITION
In der Stimmtransition geht es darum, die Stimme einer trans*Frau (Mann-zu-Frau-Trans*) anzugleichen. Die Stimme gilt als ein sekundäres Geschlechtsmerkmal, weshalb es für trans*Frauen immens wichtig ist, als weiblich „gelesen“ zu werden.
Die übliche Arbeit einer Logopädin besteht darin, eine Fehlnutzung der Stimme zu erkennen und mithilfe von Übungen einen physiologischen Stimmgebrauch zu etablieren. Bei der Arbeit mit trans*Klientinnen hingegen wird die physiologische anatomisch männliche Stimme manipuliert, um einen weiblichen Stimmklang zu verwenden, ohne einen phonochirurgischen Eingriff nutzen zu müssen. Dies benötigt sehr viel Feingefühl und Fachwissen seitens der Logopädin.
Hierfür verwende ich die LaKru®- Methode. Diese wurde von Stephanie Kruse und Thomas Lascheit entwickelt und bereits seit einigen Jahren erprobt. Schon vielen trans*Klientinnen konnte so geholfen werden, einen dauerhaft weiblichen Stimmklang zu verwenden, ohne sich am Kehlkopf operieren lassen zu müssen.
Als Logopädin mit Spezialisierung in der Stimmtherapie und als Biografieberaterin freue ich mich, Sie bei Ihrer Transition begleiten zu dürfen.
Herzlichst
L. Albrecht, Logopädin B. Sc.